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Was ist Manifestation und warum Du wissen musst, wie sie funktioniert


Das Wort Manifestation hat seit dem Erscheinen der Bücher «the secret» oder «Bestellungen beim Universum» einen regelrechten Hype erfahren. Ich erzähle Dir in diesem Post, warum es, abseits des ganzen Mainstream Hypes, für Dich wichtig ist, zu wissen, was Manifestation ist und wie sie funktioniert. Dieses Wissen hilft Dir, Dir bewusst zu werden, wie Du diese Kräfte tagtäglich (unbewusst) benutzt.



Was sind Deine Wünsche?
Bist Du Dir Deiner Kraft bewusst?

 

Warum Manifestation? Geht es nicht auch ohne?

 

Googelt man Manifestation, ist davon auszugehen, dass es um das bewusste Herbeiführen wünschenswerter Zustände geht. Zwei Dinge an dieser Erklärung stimmen nicht. Herbeigeführt wird bei Manifestation meist nicht bewusst, sondern unbewusst. Zweitens: Wünsche sind das, was manifestiert wird. Falsch.

 

Ich wage hier ein mutiges Statement:

 

Alles, was wir in unserem Leben haben, ob erwünscht oder nicht erwünscht, wird manifestiert.

 

Du sagst nun vielleicht: «Aber meine Krankheit habe ich sicher nicht manifestiert, die will ich ja nicht». Eben. Es geht nicht nur um Dinge, die man bewusst will, sondern auch um die Dinge, die man unbewusst verursacht. Doch weshalb sollte man unbewusst Dinge herbeiführen, die man sich niemals wünschen würde? Das Unterbewusstsein hat unter anderem eine wichtige Aufgabe. Dich in Sicherheit zu halten. Und, es entscheidet ohne Deinen Verstand, was sicher für Dich ist, oder nicht. Es entscheidet dies anhand der Erfahrungen, die Du in Laufe Deines Lebens gemacht hast.  Diese sollten sich, sofern es nach dem Unterbewusstsein geht, nicht gross ändern.

 

Ein Beispiel aus der Praxis. Ich hatte vor einigen Jahren eine Klientin. Sie hatte einen Hirntumor und kam zu mir wegen energetischer Heilung. Ich behandelte die Frau mit Bengston Energy Healing. Während der Behandlungen wurde ich intuitiv an einen Punkt in Ihrer Vergangenheit geführt. Sie hatte als junge Frau einen schweren Unfall. Sie und vier weitere Personen waren in einem Auto, als der Fahrer die Herrschaft über das Fahrzeug verlor. Es kam in der Folge von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Zwei Insassen verstarben, die restlichen trugen schwere Verletzungen davon. Als ich sie nach den anderen überlebenden Personen fragte, sagte sie: «Die hatten alle Krebs, ich bin die Einzige, die noch lebt». Sie erkannte, dass diese Schuldgefühle, die sie mit sich trug sehr wahrscheinlich einen Beitrag zu ihrer Krankheit leisteten. Auch wenn wir bei solchen Entwicklungen nicht von Manifestation sprechen wollen, handelt es sich darum.

 

Natürlich sind nicht alle Fälle einer unbewussten Manifestation so drastisch. Dennoch lohnt es sich, herauszufinden, zu was Dein Unterbewusstsein Ja sagt und was es kategorisch ablehnt und mit allen Mitteln verhindert.

 

Verstand vs. Unterbewusstsein – ein ewiger Kampf

 

Wenn Du nun vom Verstand her etwas möchtest, das Dein Unterbewusstsein nicht möchte, kämpfst Du im Endeffekt gegen Dich selbst. Du magst vielleicht gewisse Fortschritte in einem Lebensbereich machen, nur um festzustellen, dass Du kurze Zeit später wieder bei Punkt null angekommen bist. Wenn Du solche Situationen kennst, Du gibst mir sicher recht, das ist kräftezehrend!

 

So holst Du Dein Unterbewusstsein auf Deine Seite

 

Doch wie bekommst Du Dein Unterbewusstsein auf Deine Seite? Zuerst musst Du herausfinden, was in Deinem Unterbewusstsein gespeichert ist. Wenn das so einfach wäre, hätten es viele schon getan und bräuchten keine aufwändigen Methoden wie zum Beispiel Hypnose, um die dort verborgenen Geheimnisse zu lüften. Somit muss es einen anderen Weg geben, um an diese Informationen zu kommen, nicht wahr?



Nimm Dein Unterbewusstsein auf Deine Seite
Nimm Dein Unterbewusstsein auf Deine Seite

 

Ich sage, unbedingt! Und, ich weiss aus eigener Erfahrung, dass es einen Weg gibt. Dieser Weg setzt an einem Punkt an, den wir in unserem Alltag mit einfachen Mitteln gehen können. Es geht darum, die Gefühle zu beobachten und über diese Rückschlüsse zu ziehen. Und nicht nur das, das wäre ja zu einfach, um wahr zu sein, nicht?! Deine Gefühle sind ein Wegweiser, ein Signal. Dieses Signal ist verbunden mit etwas, das Du schon erlebt hast. An diesem Punkt setzen wir an. Wir gehen zum Erlebten und transformieren die Gefühle, die Du dort hattest. Denn aus diesen gefühlten Erlebnissen gestaltest Du Deine Wirklichkeit. Wenn diese Gefühle transformiert sind, ist auch das Unterbewusstsein erleichtert und ist bereit, mit Deinem Bewusstsein zusammenzuarbeiten.

 

Probiere die Manifestation gleich aus

 

Wenn Du den Prozess des Manifestierens ausprobieren möchtest, schreibe Dir drei Dinge auf, die Du in Deinem Leben haben möchtest. Fahre mit jedem «Wunsch» wie folgt fort. Du setzt Dich am Morgen und am Abend hin und stellst Dir vor, wie es wäre, wenn dieser Wunsch bereits Wirklichkeit ist. Sehe die Situation aus Deinen eigenen Augen, fühle was Du fühlst. Koste diesen Moment in vollen Zügen aus, bleibe 5 Minuten bei jedem Wunsch. Wiederhole diesen Prozess für fünf Tage. Du wirst merken, dass Dir irgendwann Zweifel kommen werden. «Will ich das wirklich?», «Ist mir dieser Aufwand das alles Wert?», «Was ist, wenn ich es nicht erreiche?», «Was mache ich, wenn ich das habe?», «Ich habe heute keine Zeit, diese Visualisierungen zu machen» etc.



Schreiben und Manifestation
Was manifestierst Du?

 

Diese Zweifel sind aus Deinem Unterbewusstsein und machen sich langsam und immer stärker bemerkbar. Die meisten Menschen geben an diesem Punkt auf. Die Vorsätze verschwinden und es bleibt alles beim Alten. Genau das ist der Punkt, an dem wir ansetzen. Jetzt geht es um’s Eingemachte. Die Transformation. Und wenn Du wissen möchtest, wie das Anhand von Manifestation funktioniert, begleite mich im Monat Mai im Manifestations Workshop.

 

Weitere Einzelheiten findest Du hier.

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